Schloss Schönhausen

Schloss Schönhausen

Schloss Schönhausen im Berliner Stadtteil Pankow, nimmt in der Denkmallandschaft Berlins eine einzigartige Stellung ein, denn das unzerstörte Barockschloss war im Laufe der Jahrhunderte immer wieder wichtiger Schauplatz der deutschen Geschichte und Politik.

Zwischen 1740 und 1797 diente Schönhausen der preußischen Königin Elisabeth Christine, Gemahlin Friedrichs des Großen, als Sommerresidenz. Sie ließ das Schloss in ein Juwel des Rokoko um- und ausbauen. Neben dem prächtigen Festsaal und einem eleganten Treppenhaus sind in den Wohnräumen der Königin wertvolle Tapeten und die Zedernholzgalerie erhalten. Eine zentrale Bedeutung gerade für die Politik der DDR spielte das Schloss in den Jahren 1949 bis 1990. Schönhausen wurde Amtssitz des DDR-Präsidenten Wilhelm Pieck und nach einem Umbau ab 1965 das erste Gästehaus des Ministerrates. Neben dem komplett erhaltenen Mobiliar des Amtszimmers von Wilhelm Pieck, wird das Staatsgästeappartement mit der Originalmöblierung der 1960er Jahre präsentiert. Auch am Ende der DDR spielte Schönhausen noch einmal eine wichtige Rolle. 1989/90 tagte der Zentrale Runde Tisch in dem Gebäude der Präsidialkanzlei, wo schließlich in Vorbereitung der Wiedervereinigung eine Sitzung der “Zwei-plus-Vier”-Verhandlungen stattfand

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Adresse + Kontakt

Adresse

Tschaikowskistraße 1
13156 Niederschönhausen

Tram M1, Bus 107, 150, 250 Hermann-Hesse-Str.

030-4039492610

www.spsg.de

Öffnungszeiten

(November – März)
Samstag, Sonntag, Feiertag:
10.00 – 17.00 Uhr
(April – Oktober)
Dienstag – Sonntag:
10.00 – 18.00 Uhr

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