Max-Schmeling-Halle
Zwei nicht aus Berlin wegzudenkende Hallen feiern gemeinsam Geburtstag und schauen auf eine bewegte Vergangenheit zurück und in eine picke-packe-volle Zukunft: von 1997 bis heute fanden über 2.500 Veranstaltungen in den beiden Arenen statt, die insgesamt über 19 Millionen Besucher anzogen. Knapp 13 Millionen davon kamen in die Max-Schmeling-Halle und über 6 Millionen ins Velodrom.
Die Liste der Musiker, die in beiden Venues auftraten, ist eindrucksvoll und lang und im Jubiläumsjahr wird sie mit klangvollen Namen verlängert, unter anderem dabei sind: Gorillaz, Casper, Die Toten Hosen, Jamiroquai, KoRn, Nick Cave & The Bad Seeds, Blink-182, Beginner, Marilyn Manson, Queens of the Stone Age und Hurts sowie der Erfinder des Genres „Elektro Swing“ Parov Stelar aus Österreich.
Allein diese Aufzählung belegt, welchen Stellenwert die Arenen für das Berliner – und Pankower – Liveentertainmentangebot haben, das auf ein großes Publikum – auch über die Hauptstadt hinaus – abzielt. Sybil Franke, Geschäftsführerin der Velomax, bilanziert: „2017 wird insbesondere musikalisch betrachtet ein extrem vielseitiges und spannendes Jahr, unser Angebot für die Musikbegeisterten in Berlin und darüber hinaus ist ein echtes Jubiläumsgeschenk.“ Beide Arenen bieten Platz für jeweils 10.000 Besucher und gehören zu den größten Indoor-Veranstaltungsstätten Berlins, um deren Betrieb sich ein circa 30-köpfiges Team von festen Velomax-Mitarbeitern, kümmert.
Seit 2016 gibt es noch ein drittes Venue: das UFO im Velodrom. Durch die Abhängung der Radbahn und Ränge im Velodrom entsteht eine in die Halle eingebettete Location mit 5.000 Plätzen, die durch die ausgeleuchtete futuristische Deckenkonstruktion eine spacige Aura bekommt. Offiziell eingeweiht wurde das UFO im März durch die schwedische Power-Metal-Band Sabaton, in diesem Jahr wird es noch durch Hurts, Robin Schulz und London Grammar bespielt.